Angenommen, ein Bekannter offenbart mir etwas Persönliches aus seinem Leben, wodurch er sich verletzlich zeigt. Und ich antworte bei der Verabschiedung, dass es für mich berührend war, dass er sich so mir gegenüber geöffnet hat, dass es eine Freude für mich war, sein Vertrauen geschenkt (!) bekommen zu haben.
Oder eine Mutter sagt zu ihrem Kind: "Du hast mir heute beim Kochen geholfen und dabei erzählt, was du heute in der Schule erlebt hast. Ich habe das sehr genossen, mit dir einmal wieder Zeit zu verbringen und in Kontakt zu kommen. Danke!"
Am Arbeitsplatz könnte das so klingen: "Hr. Schmidt, als Sie gestern von sich aus anboten, einen Teil der Arbeit von Herrn Meier während seiner krankheitsbedingten Abwesenheit zu übernehmen, hat mich das wirklich gefreut weil mir die gegenseitige Unterstützung, wenn es mal eng wird, so schätze. Danke dafür!