10 Glühbirnen in farbigen Fassungen leuchten schwach vor schwarzem Hintergrund

Neues aus dem Blog

Nicht geschimpft ist gelobt genug - wie Wertschätzung und Dankbarkeit neue Kräfte freisetzen können

Mann sitzt auf Mauer und schaut auf Horizont

Wie ermutigt und stärkt man man sich und andere?

Für mich gibt es besonders kostbare Momente im Leben. Momente, in denen mir Menschen gesagt haben, wie ich durch mein Handeln ihr Leben bereichert habe oder Momente, in denen ich anderen Menschen sagen konnte, wie Sie durch ihr Handeln mein Leben bereichert haben.

Dankbarkeit in der (Berufs-)Praxis

Angenommen, ein Bekannter offenbart mir etwas Persönliches aus seinem Leben, wodurch er sich verletzlich zeigt. Und ich antworte bei der Verabschiedung, dass es für mich berührend war, dass er sich so mir gegenüber geöffnet hat, dass es eine Freude für mich war, sein Vertrauen geschenkt (!) bekommen zu haben.

Oder eine Mutter sagt zu ihrem Kind: "Du hast mir heute beim Kochen geholfen und dabei erzählt, was du heute in der Schule erlebt hast. Ich habe das sehr genossen, mit dir einmal wieder Zeit zu verbringen und in Kontakt zu kommen. Danke!"

Am Arbeitsplatz könnte das so klingen: "Hr. Schmidt, als Sie gestern von sich aus anboten, einen Teil der Arbeit von Herrn Meier während seiner krankheitsbedingten Abwesenheit zu übernehmen, hat mich das wirklich gefreut weil mir die gegenseitige Unterstützung, wenn es mal eng wird, so schätze. Danke dafür!

Der große Unterschied zum Lob

Das Lob, beispielsweise ausgedrückt in Redewendungen wie „Das hast du schön gemacht." oder „Sie sind die gute Seele unseres Teams.", führen oft zum Verlust der Augenhöhe zwischen Menschen. Der Lobende bestimmt was lobenswert ist und was nicht.

Wichtig ist, aus welchem Motiv ich heraus „lobe". Will ich z.B. das Verhalten von MitarbeiterInnen eher steuern, so sage ich möglicherweise "So wie Sie heute die Kundenpräsentation gemacht haben, war es großartig." oder ich sage "Na, da haben Sie ja heute einen dicken Hund geliefert." Beide Male bleibt es bei einer recht vagen Bewertung und Beurteilung.

Besser ist es manchmal offenzulegen, was genau die andere Person getan hat und welche Bedürfnisse von einem selbst erfüllt oder nicht erfüllt wurden. Dadurch kann man sich viel leichter orientieren, um was es dem anderen eigentlich geht und man hat die Option auf echte Freude und Dankbarkeit.

Cocktailparty im Gehirn

Meiner Erfahrung und dem Stand der Hirnforschung nach ist es so, dass wir Menschen ein sozial angelegtes Gehirn haben, das in der Lage ist, durch empathischen Kontakt zu anderen Menschen Glück und Wohlbefinden „herbeizuzaubern”. D.h. wir können uns gegenseitig Gutes für die Gesundheit tun, indem wir anderen oder uns selbst durch Dankbarkeit einen Wohlfühlcocktail bescheren und so die Entwicklung und Gesundheit in Teams und Familien fördern.

Viel Spaß beim Ausprobieren!

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